B Ü C H E R                A U T O R E N                V E R L A G               

Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit

Von Fastnachtsküchlein, Narren und Trinkgelagen

Friedrich Taubmanns Bacchanalia (1592) –
Das erste deutsche Fastnachtsepos
lateinisch / deutsch

In Zusammenarbeit mit
Maximilian Gamer, Helmut Kusterer, Kirsten Wallenwein
herausgegeben, übersetzt und kommentiert von
Jonas Göhler, Peter Mathes, HermannWiegand

2018, geb., 198 S., 12 Abb., 24,00 € [D], ISBN 978-3-86809-086-4

 

Friedrich Taubmann (1565–1613) ist einer der bedeutendsten neulateinischen
Dichter des deutschen Späthumanismus. Seine Bacchanalia, das erste deutsche
Fastnachtsepos, schildern in reizvoller Weise ein Fastnachtsfest in der fränkischen
Heimat des späteren Wittenberger Universitätsprofessors und »kurzweiligen
Rates« des sächsischen Kurfürsten. Der Text bündelt auf originelle Art die
humanistische Fastnachtstradition der Frühen Neuzeit und bietet nicht nur
Volkskundlern, Philologen und Historikern, sondern auch Fastnachtsenthusiasten
einen literarischen Leckerbissen. Die Bacchanalia werden hier erstmals in einer
zweisprachigen, kommentierten Ausgabe veröffentlicht.

 

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