Ernest
Dowson Gedichte
Zweisprachig Herausgegeben, übersetzt, mit einer Einleitung
und Anmerkungen von Frank
Stückemann
2015,
kt., 207 S., 18,00 € [D], ISBN 978-3-86809-102-1
Ernest Dowson (1867–1900) gilt
mittlerweile als der Lyriker der Beardsley-Periode
schlechthin, „von seinen Zeitgenossen der begabteste und technisch
vollkommenste, […] dessen technische Innovationen unterschätzt
worden sind“ (T.S. Eliot). Sein schmales, hier erstmals vollständig
übersetztes Werk (Verses 1896, Decorations 1899)
prägte Dichter der Moderne wie Stefan George oder W. B. Yeats.
Conrad Wiedemann
über ihn: „In meinem Kopf kommt er zwischen Hofmannsthal und Lenau
zu stehen, ohne ihm das Eigene nehmen zu wollen. […] Wie gründlich
dieser musikalische Zauber in den letzten 50 Jahren verschwunden
ist!“
Dieter Mehl zu Vorveröffentlichungen
in Sinn und Form 2015: „Aus Ihren Nachdichtungen hörte ich
jetzt den unverwechselbaren Ton Dowsons wieder heraus und freue mich
über diese Wiederentdeckung.“
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